Am vergangenen Sonntag fand das Judo-Kreispoolturnier der Altersklassen U11 und U13 zu Gast beim THC Westerkappeln statt. Die Judogemeinschaft Ladbergen war mit insgesamt 14 Wettkämpfern zahlreich vertreten, insgesamt gingen 120 Teilnehmer aus dem Kreis Steinfurt an den Start.
In der U11 erreichten Maximilian Schmidt und Elias-Daniel Wolf mit je einem gewonnen Kampf den vierten Platz. Tim Maneke startete in der gleichen Gewichtsklasse wie Elias-Daniel, konnte aber mit zwei gewonnen Kämpfen auf den dritten Treppchenplatz vorrücken. Ebenfalls den 3. Platz erreichte Jonas Kröger, der seinen letzten Kampf mit viel Kampfeswillen für sich entscheiden konnte. Adrian Manteufel, Lukas Sejdini und Jackson Dixey hatten einen sehr guten Lauf, die Drei mussten sich von insgesamt 4 Kämpfen jeweils nur einmal geschlagen geben und erreichten damit alle den 2. Platz in ihrem Gewichtspool. Eine herausragende Leistung zeigten Arthur Andreas und Theo Schulz. Beide konnten ihre Kämpfe souverän für sich entscheiden und wurden mit dem 1. Platz belohnt.
In der Altersklasse U13 tat es Aaron Schulz seinem jüngeren Bruder gleich und erreichte den 1. Platz. Bis auf seinen letzten zunächst sehr ausgeglichen Kampf, den er zum Schluß durch einen Haltegriff für sich entscheiden konnte, gewann er souverän und vorzeitig alle seine vorherigen Kämpfe. Luis Sejdini hatte durchweg enge Kämpfe und musste sich leider gleich zwei Mal durch den Kampfrichterentscheid geschlagen geben, sodass er schließlich den 5. Platz belegte. Einem starken Teilnehmerfeld sah sich Hugo Schütte gegenüber. Mit einem sauberen Hüftwurf gewann er einen von drei Kämpfen und belegte somit Platz drei. Bei den U13-Mädchen traten Amelie Apfel und Jule Berlemann inderselben Gewichtsklasse an. Amelie konnte leider trotz großer Anstregung keinen Kampf für sich entscheiden und belegte den 5. Platz. Neben dem vereinsinternen Duell gewann Jule auch den nächsten Kampf gegen eine Judoka aus Bevergern. Am Ende belegte sie mit den 3. Platz. Große Zufriedenheit herrschte auch bei den Ladberger Judotrainern, die sich über die insgesamt gute Leistung ihrer Schützlinge freuten.