Nach langjähriger Pause fand am vergangenen Samstag wieder ein Judowettkampf in Ladbergen statt. Dank der tatkräftigen Unterstützung aller Vereinsmitglieder konnte die JGL ein erfolgreiches Turnier ausrichten. Auch in sportlicher Hinsicht hat sich der Tag vollends gelohnt. Die Ladberger Judokas zeigten bei ihrem Heimturnier tolle Leistungen und errangen dabei einige Poolsiege.
In der Altersklasse U11 verzeichneten Lukas Sejdini und Maximilian Schmidt die größten Erfolge. Sie setzten sich in ihrem Kampfpools mit jeweils vier Siegen souverän durch und erreichten den 1. Platz. Ihre Kampfzeiten betrugen dabei oft weniger als 10 Sekunden. Für Rabea Bölling und Jonas Kröger war das Heimturnier zugleich auch ihr erstes Turnier überhaupt. Ihr Debüt bestritten beide mir viel Kampfgeist. Rabea musste sich schließlich mit dem 5. Platz zufrieden geben. Jonas war im Pool mit der größten Gewichtsspanne, was eine weitere Herausforderung bedeutete. Am Ende erreichte er Platz 4. Im selben Pool kämpfte auch Jackson Dicksey. Trotz starker Konkurrenz holte er sich noch die Bronzemedaille. Eine starke Leistung zeigten Arthur Andreas und Theo Schulz. Nur gegen den jeweiligen Poolsieger musste sie eine Niederlage hinnehmen, sodass sie beide den zweiten Platz belegten. Im selben Pool wie Theo kämpfte auch Daniel Elias Wolf, welcher mit nur einem Sieg weniger den dritten Platz erreichte. Auch Adian Manteufel konnte in seinem ersten Kampfjahr erneut die Bronzemedaille für sich erstreiten.
Weiter ging es dann mit der Altersklasse U13. Die zweite Turnierhälfte verlief besonders erfolgreich für die Judogemeinschaft Ladbergen. Aaron Schulz und Kiano Etgeton, die beide jüngst für die Kreisauswahlmannschaft beim Westfalen-Cup kämpften, dominierten ihre Gruppen. Kiano gelang mit zwei gewonnenen Kämpfen der Poolsieg trotz vorangegangener Verletzung. Aaron konnte gleich vier Kämpfe für sich entscheiden und überzeugte dabei wieder mit starken Techniken im Stand- und Boden. Knapp wurde es für Hugo Schütte. Mit zwei Siegen auf Erfolgskurs, musste er sich nach einem missglückten Angriff leider geschlagen geben und erreichten einen soliden zweiten Platz. Luis Sejdini hatte als leichtester in seinem Pool mit weitaus größeren Gegnern zu kämpfen. Trotz der ungleichen Vehältnisse sicherte er sich den dritten Platz auf dem Podium. Einen gelungenen Abschluss fand Jule Berlemann. Zwar musste sie gegen die späteren Poolsiegerin eine Niederlage hinnehmen, doch erkämpfte sich Jule danach mit starken Bodentechniken verdient den zweiten Platz.
